Die Baumkontrolle ist ein wichtiger Bestandteil der Landschaftspflege und des Umweltschutzes. Sie umfasst die systematische Untersuchung und Bewertung von Bäumen, um ihre Gesundheit, Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. Wir als Experten führen dabei visuelle Inspektionen durch, um Schäden wie Risse, Fäulnis oder Schädlingsbefall zu identifizieren. Ziel der Baumkontrolle ist es, potenzielle Gefahren für Menschen und Sachwerte zu minimieren und gleichzeitig die Lebensdauer und Vitalität der Bäume zu fördern. Regelmäßige Baumkontrollen tragen somit zur Sicherheit öffentlicher und privater Räume bei und unterstützen die nachhaltige Erhaltung unserer natürlichen Umgebung.
Eingehende Untersuchungen
Baumuntersuchungen mit technischen Messgeräten sind essenziell, um die Gesundheit und Stabilität von Bäumen zu beurteilen. Der Zugversuch ist eine Methode, bei der künstliche Kräfte auf einen Baum ausgeübt werden, um seine Standfestigkeit und die Stabilität der Wurzeln zu testen. Dabei werden Sensoren verwendet, um die Reaktion des Baumes auf diese Kräfte zu messen. Die Bohrwiderstandsmessung dient zur Ermittlung der Holzqualität und -dichte im Inneren des Baumes. Hierbei wird ein dünner Bohrer in den Stamm eingeführt, um den Widerstand zu messen, den das Holz dem Bohrer entgegensetzt. Dies hilft, Fäule oder Hohlräume zu identifizieren. Die Schalltomografie nutzt Schallwellen, um ein Bild des Bauminneren zu erzeugen. Diese Methode ist besonders nützlich, um versteckte Schäden oder Hohlräume im Baum visuell darzustellen, ohne ihn zu beschädigen. Zusammen bieten diese Techniken eine umfassende Analyse der Baumgesundheit und helfen, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.